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Im Rahmen der Übung zur Technischen Hilfeleistung, die in Zugstärke durchgeführt wurde, waren zwei nebeneinanderliegende Einsatzstellen abzuarbeiten.
Auf einem Feldweg neben der B15n lag ein Pkw auf der Beifahrerseite, der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt. Der Brandschutz wurde sichergestellt, das Fahrzeug stabilisiert und die Person mittels hydraulischen Geräten aus ihrer misslichen Lage befreit. Dazu wurden mit der Rettungsschere auf der Fahrerseite die A-, B- und C-Säule durchtrennt und das Dach nach unten geklappt. Mit dem Spineboard konnte der Fahrer dann gerettet werden.
Nur wenige Meter daneben lag ein Auto auf dem Dach. Beim Umstürzen erwischte der Pkw einen Fahrradfahrer und klemmte diesen unter dem Fahrzeug ein. Auch hier wurde der erforderliche Brandschutz sichergestellt. Das Auto wurde durch Unterbaumaterial stabilisiert und vorsichtig angehoben. Hier kamen Baustützen zum Einsatz, da das übrige Material bei dem anderen Unfall eingebunden war. Nachdem sich die Hand des Fahrradfahrers auch noch im Lenker verfangen hatte, wurde dieser mit dem Pedalschneider abgeschnitten und die Hand befreit.
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