Übung am:

26. Juni 2015

 Zeit:

19:00 Uhr

 Feuerwehrdienstleistende:

27 Aktive

 Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10/6, TLF 16/25, RW 2, MZF

 Dauer:

2,0 Stunden

 Zusätzliche Feuerwehren:

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Beschreibung:

Als Übungsszenario wurde angenommen, dass ein Pkw mit einem Lkw kollidiert sei und der Pkw-Fahrer eingeklemmt wurde.

Bei der Erkundung der Lage stellte sich heraus, dass von der Ladefläche des Lkw eine unbekannte Flüssigkeit tropfte. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte anhand der Ladepapiere aber Entwarnung geben.

Die Besatzung des MZF erstellt die Verkehrsabsicherung, die Sicherung gegen Brandgefahr an der Einsatzstelle erfolgte mit dem LF. Parallel dazu begann die technische Rettung des Fahrers mit Rettungsschere und Rettungsspreizer. Nachdem eine Zugangsöffnung geschaffen war, wurde das Dach beseitigt. Mit Hilfe des Pedalschneiders konnten die eingeklemmten Füße befreit werden. Die Rettung erfolgte schonend und achsengerecht.

Um einer Umweltschädigung durch Gefahrstoffaustritt entgegenzuwirken wurde die weitere Verbreitung durch ein Kanaldichtkissen in einem Rohrdurchlass verhindert.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde der Übungsablauf zusammengefasst und Optimierungspotenzial bei einzelnen Maßnahmen herausgearbeitet.

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